Veranstaltungskalender der BRN, Programm zur bunten Republik Neustadt 2024
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34. bunte Republik Neustadt

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Die BRN
Gregor Kunz: „Die Idee zur bunten Republik entstand eines Nachmittags in der Bronxx, das war eine Kneipe in der Alaunstraße, in einer Schwatzrunde. Da haben wir das Ding innerhalb von zwei, drei Monaten aus dem Boden gestampft.“


Kult Die Idee zur BRN
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Rauchentwöhnung: Kalter oder sanfter Entzug?



Rauchen ist eine sehr schlechte Angewohnheit, die viele Menschen auf dieser Welt teilen. Es kann zu verschiedenen Krankheiten führen und beeinträchtigt auch die allgemeine Lebensqualität. Immer mehr Menschen versuchen daher, diesem Laster den Rücken zu kehren und versuchen ihren persönlichen Weg aus der Sucht zu finden.

Einige entscheiden sich für einen kalten Entzug, während andere einen sanften Entzug mit Nikotinersatzprodukten oder einem Nikotinbeutel vorziehen. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt, bevor man sich für eine entscheidet. Welche das sind, beleuchten wir in diesem Artikel.





Was ist der cold turkey-Ansatz?

Der cold turkey-Ansatz stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt "kalter Truthahn". Es bezieht sich auf den Moment, in dem man die Entscheidung trifft, mit dem Rauchen ganz aufzuhören - und zwar sofort. Diese Methode ist der radikalste Weg und wird oft als die schnellste Form angesehen, um das gesetzte Ziel zu erreichen.

Es gibt jedoch auch Risiken und Nebenwirkungen dieses Vorgehens. Es kann etwa schwierig sein, durch starke Entzugserscheinungen wie Nervosität und Reizbarkeit zu kommen und die körperlichen Symptome gut zu überstehen. Auch das Risiko von Depressionen und Angstzuständen steigt beim kalten Entzug an. Angesichts dessen empfehlen viele Experten den sanften Entzug als sicherere Alternative für Menschen, die mit dem Rauchen aufhören möchten.



Wie funktioniert der sanfte oder step-down-Ansatz?

Der Step-down-Ansatz ist eine sanfte Möglichkeit, der Sucht zu begegnen. Dieser beinhaltet, dass man nicht sofort komplett mit dem Rauchen aufhört, sondern die Anzahl der Zigaretten, die man pro Tag raucht, langsam reduziert. Dieser Ansatz ist besonders für Menschen geeignet, die unter starkem Nikotinabhängigkeit leiden und sich nicht so schnell von ihrer Zigarette trennen können.

Es ist eine schrittweise und wohlüberlegte Herangehensweise, bei der jeder Tag als Teil des Entwöhnungsprozesses betrachtet wird. Das verhindert die typischen Einbrüche, die viele Raucher erleben, nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben.

Es gibt auch viele Techniken, die den sanften Entzug unterstützen können. Zum Beispiel kann man versuchen, den Konsum von Zigaretten schrittweise zu reduzieren. Auch die Verwendung von Nikotinpflastern, Nikotinbeuteln oder -kaugummis kann sehr hilfreich sein, da sich die Nikotinmenge schrittweise reduzieren lässt und es die Produkte in verschiedenen Stärken und Geschmäckern gibt. Die Entzugserscheinungen werden gemildert und der Körper erhält die Chance, sich zu entwöhnen, bis man schließlich ganz aufhören kann.



Welche Methode ist besser: kalter oder sanfter Entzug?

Die Antwort hängt von jedem persönlich ab. Manche Menschen bevorzugen den kalten Entzug aufgrund des Vorteils, dass man bereits zu Beginn direkt am Ziel ist. Andere möchten lieber nicht radikal, sondern sanft an den Prozess rangehen, um die Entzugserscheinungen zu umgehen. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg – man muss einfach herausfinden, was am besten zu einem passt.

Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass es neben dem Aufhören des Rauchens noch andere Strategien gibt, um ein gesünderes Leben zu führen. Zum Beispiel kann man regelmäßig Sport treiben oder Stress abbauende Aktivitäten wie Meditation oder Yoga praktizieren. Solche Aktionen helfen nicht nur bei der Rauchentwöhnung, sondern stärken auch die Psyche und bringen mehr Balance in den Alltag.

Ein wichtiger Bestandteil jedes Entzugs ist die Selbstmotivation. Es ist wichtig, dass man sich darüber im Klaren ist, dass es eine lange Reise sein kann und man sich mit der Zeit anstrengen muss, um die Gewohnheit zu brechen. Eine vielversprechende Möglichkeit, das Durchhaltevermögen zu stärken, ist es, Ziele zu setzen und sich Belohnungen für jeden erreichten Meilenstein zu geben. Ein weiterer Aspekt ist die Unterstützung von Familie und Freunden. Indem man Unterstützung sucht und Hilfe sucht, kann man sich emotional stärken und gleichzeitig den Erfolg des Prozesses steigern.



Fazit - viele Wege führen zum Ziel

Die Rauchentwöhnung ist ein radikaler oder langwieriger Prozess, der im besten Fall zu einer durchgängigen Abstinenz führt. Die richtige Strategie zur Rauchentwöhnung hängt jedoch immer von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Am wichtigsten ist es, sich mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen, Informationen einzuholen und seinen persönlichen Weg auszumachen.



Viel Spaß und eine schöne, friedliche BRN.